Paris ist immer eine Reise wert
Am 10.05.2016 machten sich 15 Schülerinnen und Schüler aus den Französischkursen der Q11 und der Q12 auf den Weg, um gemeinsam mit Frau Rahner und Herrn Forster vier Tage lang die französische Hauptstadt zu erkunden.
Das Hotel Mirific, wo wir bestens untergebracht waren, lag nicht weit von der Metrostation Brochant entfernt. So konnten wir jeden Tag schnell in die Innenstadt und zu unseren Programmpunkten kommen. (Theresa)
Schon gleich nach der ersten „Fahrstunde“ legten alle Teilnehmer erfolgreich den „Metro-Führerschein“ ab.
Zuerst besuchten wir das ultramoderne Stadtviertel La Défense, von wo aus man bei gutem Wetter entlang der „grand axe“ bis zum Obelisken auf dem Place de la Concorde sehen kann.
Wir hatten weniger Glück. Aber trotz des regnerischen Wetters waren wir von dem Grande Arche, dem modernen Triumphbogen in der Défense, sehr beeindruckt. (Laura)
Am Abend besichtigten wir noch die Kirche Sacré Coeur in Montmartre und genossen den Blick von dort oben auf die ganze Stadt. Die Treppe, die zur Sacré Coeur hinaufführt und von wo aus man einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt hat, wurde zu einem unserer Lieblingsplätze. (Clara)
Am nächsten Tag tauchten wir bei einem Rundgang auf der Ile de la Cité ins Mittelalter ein. Der Blick von der Notre Dame-Brücke auf die Seine und die Conciergerie, ist ein beliebtes Fotomotiv. (Christopher)
Wir freuten uns über eine kurze Pause vor Notre Dame, der Kathedrale von Paris, und nutzten sie für ein Fotoshooting. (Selina)
An unserem freien Nachmittag fuhren Christopher und ich zum Parc des Princes, dem Stadion des französischen Meisters Paris-Saint Germain. Als wir das Stadion betreten wollten, wurden wir von zwei Angestellten darauf hingewiesen, dass wir drinnen keine Fotos machen dürften. Als wir nachfragten ergab sich eine kleine Unterhaltung, bei der wir u.a. für unsere Französischkenntnisse beglückwünscht wurden. Am Ende erlaubten uns die beiden dann bereitwillig, Aufnahmen vom Inneren des Stadions anzufertigen. (Manuel)
Bei einem Spaziergang durch das Marais-Viertel kamen wir auch zu der bekannten Place des Vosges, wo früher der Hochadel und später unter anderem auch der bekannte Schriftsteller Victor Hugo wohnte. Die Wohnungen, die es heute dort zu mieten gibt, gehören zu den feinsten Adressen in Paris. Im Hintergrund erkennt man die Bauweise der Häuser, die rund um den Platz einheitlich ist. Danach ging es noch über das Centre Pompidou zum frisch sanierten Hallenviertel.
Am letzten Abend stand mit dem Eiffelturm der absolute Höhepunkt der Reise auf dem Programm. Von der Terrasse des Palais de Chaillot aus kann man ihn in voller Größe bewundern. (Sophia)
Am Tag der Heimreise besuchten wir am Morgen noch den Louvre, das berühmteste Museum der Welt. Schon das historische Gebäude an sich, das man heute durch eine moderne Glaspyramide betritt, ist faszinierend. Im Inneren ist man beeindruckt von der Schönheit der Räume und der unermesslich großen Anzahl der Exponate. Natürlich haben wir uns die Mona Lisa und andere berühmte Gemälde angesehen. (Helena)
Nach den vier Tagen in Paris steht fest: Wir haben noch längst nicht alles gesehen und haben somit einen guten Grund, wiederzukommen!
Zusammenstellung: Monika Rahner
Fotos: Armin Forster, Selina, Manuel