Lesefreude geweckt! Die 5. Klassen besuchen die Buchhandlung Högner
Am Freitag, dem 28.4.2017, besuchten wir, die Klasse 5a, mit unserem Deutschlehrer Herr Geißler gegen 11:30 bis 12:30 Uhr die Marktbreiter Buchhandlung Högner in der Schustergasse, um Informationen über den Welttag des Buches und den Buchhandel zu erfahren.
Die Buchhändlerin Frau Irmscher erzählte uns, dass der Welttag des Buches jedes Jahr am 23.4. stattfindet. Der Tag wurde von der UNESCO auf dieses Datum gelegt, weil erstens der 23.4. der Geburts- und Todestag von William Shakespeare ist und zweitens der Namenstag von St. Georg ist. An diesem Tag hatten sich die Leute früher schon gegenseitig Bücher geschenkt.
Wir erfuhren auch, dass ein Buch 100.000-mal verkauft werden muss, um als Bestseller zu gelten. Das meist verkaufte Buch der Welt ist aber weiterhin die Bibel.
Über den Ursprung des Buches berichtete uns Frau Irmscher, dass Johannes Gutenberg im Jahr 1450 in Mainz den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfand.
Über Frau Irmscher persönlich erfuhren wir, dass auch schon ihre Mutter Buchhändlerin war und sie auch deshalb immer viele Bücher las. Ihr Lieblingsbuch sei als Kind „Das Dschungelbuch“ gewesen. Als Buchhändlerin ist es ihr heute möglich, über Nacht, von heute auf morgen, bis zu 500.000 Bücher zu bestellen.
Zum Abschluss des Besuches erhielten wir das Buch mit dem Titel „Das geheimnisvolle Spukhaus“ von Henriette Wich, das in diesem Jahr als Geschenk für junge Leserinnen und Leser ausgewählt wurde.
Klasse 5a
Auch die 23 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b des Gymnasiums Marktbreit besuchten am vergangenen Donnerstag (4. Mai 2017) zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Stegmann die Buchhandlung der Stadt. Anlass war der Welttag des Buches. Dieser wurde durch die Unesco ins Leben gerufen, um die Lesemotivation von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Der Tag findet jedes Jahr am Todestag William Shakespeares statt. Im Vorfeld des Besuches hatten die Gymnasiasten Fragen für die Buchhändlerin Frau Irmscher vorbereitet. So wollten die Kinder beispielsweise wissen, wie viele Bücher es in der Buchhandlung gibt und in welche Abteilungen eine Buchhandlung klassischerweise untergliedert ist. Auch nach der Ausbildung, die man als Buchhändlerin durchlaufen muss, wurde gefragt. Die Schüler hatten zudem zuvor im Unterricht Eigenschaften gesammelt, die sie von einem spannenden Buch erwarten. Auf dieser Grundlage erstellten sie Steckbriefe. Diese stellten die Jugendlichen Frau Irmscher vor, welche kompetent passende Bücher empfahl. Die Schüler erhielten somit interessante und altersgerechte Leseempfehlungen. Beschenkt mit einem Buch und bereichert durch die Erfahrung, dass man Bücher in echten Läden von wirklichen Menschen erwerben kann, verließen die Gymnasiasten die Buchhandlung.
Bosse Lang, 5b