Den eigenen Horizont erweitern
Unter diesem Motto stand das Unterfränkische Ferienseminar, das Nina Feik ( Q12) in der ersten Ferienwoche besuchen durfte. Die Oberstufenkoordinatorinnen motivierten Nina zur Teilnahme an diesem Seminar für vielseitig begabte, besonders leistungsfähige und interessierte Schülerinnen und Schüler teilzunehmen.
Zusammen mit 29 weiteren handverlesenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Unterfranken war Nina im Matthias-Grünewald-Gymnasium, Würzburg untergebracht. Teambuilding -Übungen zu Beginn förderten das Zugehörigkeitsgefühl und so wuchs die Gruppe während der Seminarwoche schnell zu einer eingeschworenen Gemeinschaft zusammen.
Auf dem Programm standen unterschiedliche Vorträge, Workshops und praktische Übungen, die dazu gedacht waren sich mit wissenschaftlichen, künstlerischen, politischen sowie ethischen Ansätzen und Fragestellungen auseinanderzusetzen. Ein Programmpunkt beschäftigte sich zum Beispiel mit dem Thema „Autismus“ und war durch einen autobiografischen Alltagsbericht sehr abwechslungsreich und authentisch gestaltet. Über „Superorganismen“ konnten die sehr interessierten Schülerinnen und Schüler durch einen Vortrag von Professor Hölldobler mehr erfahren. Geschlüpft in der Rolle des Bundeskanzlers oder eines Parteimitglieds wurde in einem Planspiel selbstständig ein Gesetz zur „Migration in der EU“ verabschiedet. Im Zuge eines Besuches des UNI-Labors erhielt die Gruppe einen Einblick wie ein EKG, ein CT und ein MRT funktioniert, die Schülerinnen und Schüler konnten in einer interaktiven Ausstellung Versuche zu unterschiedlichen Bereichen der Physik durchführen. An den Abenden war das Programm sehr abwechslungsreich gestaltet, sodass zwischen unterschiedlichen Workshops, wie „Trommeln“, Improtheater“ oder „Bouldern“ gewählt werden konnten, zudem wurde eine Segwaytour durch Würzburg unternommen.
Das Ferienseminar hinterließ bei Nina einen ganz besonderen Eindruck und bereichert sie sehr durch neue, einzigartige Erfahrungen. Das abwechslungsreichen Programm informierte über viele Themen, die im Lehrplan nicht enthalten sind, und bot in vielerlei Hinsicht Möglichkeit zur Diskussion.
Nina Feik und Dr. Christina Oßwald