Geschichtsolympiade – Wenn Asterix um Hilfe bittet…
…können manchmal auch die Schülerinnen und Schüler unserer 7. Klassen helfen. In der traditionellen Geschichtsolympiade des Gymnasiums Marktbreit war unter anderem verlangt, Asterix zu erzählen, was aus seinem alten Freund Caesar geworden ist, und ob sein Adoptivsohn Octavian es zu etwas gebracht hat. Außerdem musste man Fehler finden, Pharaonentipps an deren Söhne verstehen, Mütter über Archäologenarbeit aufklären und noch überlegen, wie Geschichte alternativ verlaufen wäre, wenn die Karolinger nicht gelebt hätten, der Limes gehalten hätte, und so weiter.
Am erfolgreichsten haben dieses Jahr drei Mädchen die Aufgaben gelöst. Pauline Ratay (7c) gewann mit leichtem Vorsprung, gefolgt von Lena Kinzinger und Darja Papst (beide 7a) auf den Plätzen zwei und drei. Die Siegerinnen erhielten aus der Hand von Herrn Klöhr ihre Preise, die traditionell vom Verein der Freunde des Gymnasiums Marktbreit gestiftet werden. Das waren diesmal ein von Christoph Waltz gelesenes Hörbuch zur Weltgeschichte, aber auch ein Sortierspiel, bei dem man versuchen muss, ungewöhnliche bis schräge Ereignisse chronologisch richtig zu sortieren. Aber wenn man eben nicht weiß, wann ein Würfelschlucker in englischen Spielsälen bei Razzien die Würfel schlucken musste, dann ist Raten angesagt. Und natürlich gab es auch den klassischen Jugendgeschichtsatlas zu gewinnen.
Spiel, Hörbuch und Geschichtsatlas fanden so zu ihren neuen Besitzerinnen, und die grundlegenden Daten und Begriffe (so heißt das „Grundwissen“ heute) sind nun auch in den 7. Klassen so eingeübt, dass der neue Stoff leichter verstanden wird. Denn es bleibt dabei: nur wer die Vergangenheit lernt, kann auch aus ihr lernen. (Ri)