¡Hola amigos!
„Die Bahn hat Verspätung!“ Verzweifelt stehen die Marktbreiter Jungs und Mädels am Hauptbahnhof, denn sie erwarten am 09. November 2023 sehnsüchtig ihre Gäste aus Salamanca (Castilla y León, Spanien) Würzburgs spanischer Partnerstadt.
Die Aufregung ist groß, denn die Schüler_innen des Gymnasiums Marktbreit haben in den letzten Jahren mit ihren spanischen Partnerjugendlichen an verschiedenen digitalen Projekten („The world through your eyes“, „One project-zwei Kulturen-tres lenguas” – eTwinning) gearbeitet und wollen sich nun auch im echten Leben treffen.
Doch da trudelt der ICE auch schon ein, die Freude ist groß, als sich endlich alle in den Armen liegen.
Frau Santalla Rodríguez (IES Lucía de Medrano) und Frau Andrea Bamberger (Gymnasium Marktbreit) arbeiten seit nunmehr vier Jahren virtuell zusammen, seit vergangenem Schuljahr wird ein „echter“ Austausch organisiert.
Von der ersten Minute an fühlen sich die spanischen Jugendlichen pudelwohl in den fränkischen Familien, die sie herzlich aufnehmen. Nach dem Projektauftakt am Gymnasium Marktbreit (das aktuelle digitale Thema ist „Welt und Kunst“) geht es auch nach Würzburg, wo die Gäste bei einer Stadtführung sowie einem Besuch der Residenz die Partnerstadt erkunden – eine Shopping- und Souvenirrunde auf dem Häfelesmarkt darf natürlich nicht fehlenJ
Ein Highlight ist der Besuch der deutsch-spanischen Gruppe im Rathaus Würzburg, wo Frau Schuster alle bei Schnittchen und Getränken mit einem englischen Grußwort empfängt.
In der Freizeit wird gekocht, gebacken und auch getanzt –¡qué viva España! Die Schüler_innen verbringen viel Zeit miteinander und intensivieren ihre Freundschaften.
Die Gäste aus Spanien müssen sich leider viel zu früh verabschieden und die Heimreise nach Salamanca antreten – wie schade!
Bis dahin wird das gemeinsame digitale Kunstprojekt gepflegt – die Marktbreiter Schüler_innen freuen sich auf ihren Gegenbesuch in Salamanca, der im März 2024 stattfindet.
Das Gymnasium Marktbreit nimmt am ErasmusPLUS.Schule-Programm teil, so dass Austausch-programme durch die Europäische Union kofinanziert werden können.
OStR´Andrea Bamberger