Zum Triple gab‘s einen Pokal

Bei der Siegerehrung des Känguru-Wettbewerbs der Mathematik gab es diesmal am Gymnasium Marktbreit nicht nur Preise. Erstmals verlieh Schulleiter OStD Friedhelm Klöhr einen von der Fachschaft Mathematik gestifteten Pokal an einen Schüler, der in diesem Jahr bereits zum dritten Mal einen ersten Preis bei dem internationalen Mathematik-Wettbewerb gewonnen hat: Andreas Katzenberger wurde in diesem Jahr nicht nur Jahrgangsbester der 8. Klassen, sondern erzielte auch das beste Ergebnis der ganzen Schule.

Am Känguru-Tag im März hatten viele Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines „Denksportfestes“ 75 Minuten lang über bis zu 30 Knobelaufgaben gebrütet. Die Ergebnisse wurden dann an die Humboldt-Universität nach Berlin gemeldet, welche deutschlandweit die besten fünf Prozent jedes Jahrgangs bestimmt und entsprechende Urkunden und Preise verschickt. Nachdem diese zusammen mit der Auswertung Anfang Mai in Marktbreit eingetroffen waren, konnte der Fachbetreuer für das Fach Mathematik, StD Matthias Katzenberger, die Siegerehrung vorbereiten, die er zusammen mit dem Schulleiter durchführte.

Zunächst wurden die dritten Preise überreicht an Marlene Wagner (Jahrgangsbeste der 5. Klassen), Freya Hager, Timo Kempf, Klara Völker (alle 6. Klasse), Lisa König (7. Klasse) und Leo Hemm (Jahrgangsbester der 9. Klassen). Über einen zweiten Preis konnten sich anschließend Marvin Kahlstadt (Jahrgangsbester der 7. Klassen) und Kilian Bilz (8. Klasse) freuen.
Neben Andreas Katzenberger wurde auch Maya Giebe aus der 6. Klasse mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Sie war damit ebenfalls Jahrgangsbeste. Gleichzeitig schaffte sie ihr „Double“, da sie bereits im letzten Jahr ebenso erfolgreich war. Beste Voraussetzungen also für einen Pokal in den nächsten Jahren. Nicht so lange warten musste Maya auf einen anderen Sonderpreis, ein Känguru-T-Shirt für den „längsten Känguru-Sprung“, also die meisten richtigen Lösungen in Folge. Das zweite T-Shirt erhielt Kilian Bilz.
Anschließend wurden noch die Jahrgangsbesten Xaver Bochtler (10. Klasse), Johannes Katzenberger (Q11) und Corinna Auer (Q12) geehrt, die das offizielle Siegertreppchen nur ganz knapp verfehlt hatten.

Zum Schluss nahm Andreas Katzenberger dann noch „seinen“ Pokal entgegen, woraufhin seine frühere Mathelehrerin stolz rief: „Da ist das Ding!“. So macht Mathe wirklich allen Spaß!

Matthias Katzenberger

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