¡Vamos a Barcelona!
Nach einer etwas in die Länge gezogenen Reise, wegen Verspätung unseres Fluges, konnten wir von Barcelona doch noch in Empfang genommen werden.
Wenige Stunden später – die einen mehr, die anderen weniger ausgeschlafen – begaben wir uns auf unsere erste Erkundungstour bei Tageslicht. Auf dem Programm standen die berühmten Werke des katalanischen Architekten Antoní Gaudí. Wir genossen den schönen Ausblick von der Pedrera und im Anschluss durften wir die Sagrada Familia, das Wahrzeichen Barcelonas, bewundern.
Bei etwas schlechterem Wetter fuhren wir mit einer Gondel den Montjuïc hinauf. Dort besichtigten wir das Olympiastadion, welches für die Olympischen Spiele 1992 gebaut worden war. Außerdem durften wir einen weiteren Künstler aus Barcelona kennen lernen: Joan Miró.
In der Freizeit konnten wir die spanische Stadt auf eigene Faust kennen lernen: Wir aßen Tapas, fuhren mit der Metro und vieles mehr.
Aber die katalanische Metropole hat noch viel mehr zu bieten: Nach einem ziemlich langen Spaziergang zu den Ramblas, bestand die Möglichkeit sich in der berühmten Markthalle La Boquería einen Mittagssnack zu kaufen. Diese Stärkung wurde auch gebraucht, da wir die Reise zum Freizeitpark auf dem Berg Tibidabo angetreten haben. Dabei fuhren wir Zug, Zahnradbahn und mit einem völlig überfüllten Bus, bis wir uns in das Vergnügen dort stürzen konnten. Bei so einem wunderschönen Ausblick Achterbahn zu fahren war ein Highlight.
Der letzte volle Tag war eher entspannt. Nach einem kurzen Spaziergang durch das Barrio Gótico, das älteste Viertel Barcelonas, gab es zwei Möglichkeiten: Das Fußballstadion des FC Barcelona zu besichtigen oder sich an den Strand zu legen. Bei traumhaftem Wetter genossen wir den ganzen Nachmittag am Strand, dabei aßen wir in einem typisch spanischen Chiringuito zu Mittag.
Der letzte Tag wurde mit einer Hafenrundfahrt begonnen, dabei konnten wir Einblick in einen der größten Häfen Europas gewinnen. Danach bestand die allerletzte Chance die Stadt zu erkunden, bevor wir gegen Abend zum Flughafen aufbrachen. Wir flogen mit vielen Eindrücken nach Hause und kamen wegen eines Staus im Luftraum über Barcelona zwei Stunden später am Gymnasium an als geplant, also um 02:30 Uhr morgens am 19. September!
Dank gelungener Referate, die von uns Schülern vor den einzelnen Programmpunkten vorgetragen worden sind, konnten wir Einblicke in die spanische Kultur erhalten und unsere Neugier wurde geweckt. Somit bietet diese Reise auch genug Gesprächsstoff für den nachfolgenden Unterricht.
Adelina Leikam und Emily Bowen, Q11