Einweihung des generalsanierten Hartplatzes am Gymnasium Marktbreit
Unsere Landrätin Tamara Bischof betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung des Sports für die heutige Gesellschaft, insbesondere für Jugendliche, und unterstrich die Bereitschaft des Landkreises, die Schulen in all ihren Anliegen tatkräftig zu unterstützen. Sie bedankte sich bei der Verwaltung, insbesondere bei Frau Moller, Herrn Will und Herrn Gattenlöhner für deren reibungslose Abstimmung der Zusammenarbeit mit der Schule.
OStD Friedhelm Klöhr verwies in seiner kurzen Ansprach auf die Bedeutung des Unterrichtsfachs Sport am Gymnasium Marktbreit. Im Schnitt belegt jeder Schüler in seinen derzeit noch acht Jahren an der Schule 2,8 Wochenstunden Sport über die verpflichtenden 18 Wochenstunden hinaus, die er laut Stundentafel belegen muss. Dieser hohe Einsatz der Schülerinnen und Schüler bildet sich ab in der Talentklasse Sport oder den Wettkampfmannschaften, wie z.B. im Fußball, Faustball oder der Leichtathletik, den Sportarbeitsgemeinschaften, z.B. in Hockey oder Tennis, oder der Arbeitsgemeinschaft „Sport nach eins“. Er ist in der Breite insbesondere auf die überdurchschnittlich hohe Teilnahme am Zirkus Gymnelli zurückzuführen. Dort widmen sich Schülerinnen und Schüler aus den Jgst. 5 – 12 den Bewegungskünsten, der Akrobatik, der Jonglage wie dem Tanz. Koordiniert wird der Zirkus Gymnelli von einem Viererteam StR Urkiaga leitet den Unterstufenzirkus, LAss‘ Knobling und LAss‘ Samson trainieren den Mittel- und Oberstufenzirkus, OStR‘ Ruppert leitet das Profilfach Tanz. Das bestechende pädagogische Konzept des Zirkus Gymnelli besteht darin, dass hier insbesondere auch die älteren Schülerinnen und Schüler die jüngeren anleiten, trainieren und für sie Verantwortung übernehmen.
Umrahmt wurde die kleine Einweihungsfeier vom Jungen Ensemble unter der Leitung StR Martin Oltsch sowie von einer Schülergruppe des Zirkus Gymnelli, geleitet von LAss‘ Friederike Knobling. Die Landrätin, die Kreisräte sowie die Bürgermeister aus Marktbreit und Obernbreit überzeugten sich mit Elfmeterschüssen von der Qualität des erneuerten Hartplatzes. StD Josef Nusko brachte zwei Tormänner in Stellung, die es den Ehrengästen nicht allzu leicht machten. Dennoch gelang der eine oder andere Treffer. Abschließend begaben sich die Gäste in die Mensa des Gymnasiums, in der die eigentliche Sitzung des Schulausschusses des Kreistags stattfand.
Friedhelm Klöhr