Journalistische Recherche-, Arbeits- und Schreibformen

Am ersten Tag war Klaus Ott, ein Redakteur von der Süddeutschen Zeitung, zu Gast und besprach mit den Teilnehmern die Problematik, wie man unseriöse Nachrichten von seriösen unterscheidet. Am zweiten Tag besprach die Gruppe die Darstellung eines schulbezogenen Ereignisses in der Main Post im Vergleich zur Darstellung desselben in der Süddeutschen Zeitung. Abschließend schlüpften die Schülerinnen und Schüler einmal selbst in die Reporterrolle. Dabei entstanden unter anderem die folgenden Artikel:

 

Plastik — von Aufräumaktion bis Wiederverwertung

Seit einigen Jahren ist das Thema Umwelt bei uns ein sehr präsentes und breit diskutiertes Thema. In diesem Rahmen beschäftigten sich auch die fünften Klassen während der Projekttage eingehend mit dem Thema Müll. Das Projekt von Frau Lopez befasste sich beispielsweise mit der Wiederverwertung von Plastikmüll, wofür die Schülerinnen und Schüler vorab Hausmüll gesammelt haben, der sich gut zum Basteln verwenden lässt. Zum Beispiel wurden einige Schüler sehr kreativ, indem sie eine Ritterburg oder auch ganz nützliche Dinge wie eine Stiftebox aus dem vermeintlich unbrauchbaren Plastikmüll bastelten. Auf diese Weise möchte Frau Lopez die Kinder dazu anregen, sich mehr mit dem Thema Recycling zu beschäftigen.

Auch Herr Mott mit seinem Projekt „Frühjahrsputz“ begeisterte viele junge Schülerinnen und Schüler beim Entrümpeln der Sportgarage und Säubern des Sportplatzes. Schon am ersten Tag seien drei große Säcke mit kleinem Plastikmüll zusammengekommen, welche sich rund um die Schule füllen ließen.

Da beide Projekte zusammenarbeiteten, haben die fünften Klassen mit viel Spaß Neues über Müllverwertung und Naturschutz gelernt.

Lea Spitznagel, Vanessa Tartler, Esther Streit

 

Tanz der Roboter: Robotik als Wahlkurs

In der Roboterwerkstatt wird die Teamfähigkeit der Schüler und. Auch während der Projekttage, gab es die Möglichkeit, spielerisch neue Techniken zu erlernen. Die Schüler bauten zum Beispiel ein eigenes Maskottchen aus Lego, welches, mit Motoren ausgestattet, seine Flügel schlagen kann und sich auf und ab bewegt. Dieses Drachenmaskottchen wurde liebevoll „Dragon“ bzw. von manchen Schülern auch „Martin“ getauft. Bei der technischen Umsetzung von Ideen standen den Interessierten Herr Dr. Groh und Herr Katzenberger mit guten Ratschlägen zur Seite. Den Großteil des technischen Verständnisses bringen sich die Schüler und Schülerinnen jedoch selbst bei. Neueinsteiger bekommen zusätzliche Unterstützung durch diejenigen, die bereits länger dabei sind. Während der Projekttage arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an ihren Jahresprojekten weiter und programmierten selbstgebaute Lego-Roboter.

Jedes Jahr findet für die Schülerinnen und Schüler aus der Unterstufe ein Tanzwettbewerb statt, bei dem ihre Roboter gegeneinander in einem Wettbewerb antreten und von einer Jury bewertet werden. Die älteren Schüler nehmen an der First Lego League Teil und treten dort als Team an. Der Wahlunterricht Robotik ist jedes Jahr ein voller Erfolg und es kommen, auch wegen der freundlichen und sehr kompetenten Betreuung, jährlich viele technisch interessierte Schüler und Schülerinnen zum Team dazu.

Philipp Drossel, Lennart Ebert

 

Zusammenhalt,zielgerichtet, Zirkus

In der Turnhalle herrschte an den Proben- und Projekttagen ein reges Treiben. Unter der Leitung von Frau Samson und Frau Knobling übte der Zirkus die verschiedenen Choreografien ein. Bei der Schulaufführung wird es unter dem Motto „Disney“ heiß hergehen, geplant ist z.B. eine Feuerjonglage, die mit einem Tanz kombiniert sein wird. Aber es wird auch mit dem Trapez und Trampolin hoch hinaus gehen. Viele der abwechslungsreichen Nummern wurden einstudiert. Bei diesen Übungen war vor allem Vertrauen und Zusammenhalt gefragt. Tatkräftig unterstützten die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig und halfen sich, falls einmal Probleme auftraten, gegenseitig auf vorbildliche Weise.

Die Zirkusaufführung wird bestimmt wie jedes Jahr ein absolutes Highlight des Schuljahrs werden und definitiv einen Besuch wert sein, man sollte sich nur rechtzeitig zum Plätze kümmern.

Pauline Schmittner