Forscherklasse „on tour“
Nachdem die JungforscherInnen der Forscherklasse bisher selbst experimentiert und Abläufe untersucht haben, stand nun ein kompletter Rollentausch auf dem Programm.
Mit ihrem „eigenen Bus“ ging es einen ganzen Vormittag lang „auf Tour“, um den Grundschulen in Gaukönigshofen und Sonderhofen einen Besuch abzustatten.
Nach wochenlanger Vorbereitung machten sich Hanna Streit, Clara Meierjohann, Andreas Suciu, Matilda Binzenhöfer, Sam Böhm und Max Grünewald auf den Weg, um mit den GrundschülerInnen gemeinsam zu experimentieren.
In den Wochen davor mussten aber erstmal die passenden Experimente ausgewählt, Arbeitsblätter erstellt, Materialien eingekauft und bestellt, Organisatorisches geklärt und alle Abläufe geprobt werden. Voller Elan stürzten sich die Forscherkinder in diese Herausforderung, bei der sie selbst in die Rolle des Lehrers bzw. der Lehrerin schlüpfen sollten und meisterten ihre Aufgabe mit Bravour.
Zunächst ging es dann am Morgen nach Gaukönigshofen, um dort mit der Klasse 4a zu arbeiten, danach fuhren alle weiter nach Sonderhofen, wo die Klasse 4b die Forscherklasse schon sehnlichst erwartete.
In Gruppen wurden an drei Stationen, die jeweils von zwei Forscherkindern geleitet wurden, verschiedene Experimente durchgeführt.
Eine Station befasste sich hierbei mit der Mischung verschiedener Flüssigkeiten und Öl sowie damit, welche unterschiedlichen Farben in der Farbe schwarz „enthalten“ sein können.
Bei der zweiten Station gingen „wasserscheue“ Gummibärchen auf Tauchgang und Rosinen wurden zum Tanzen gebracht.
Ein Möbiusband bastelten die GrundschülerInnen bei der dritten Station und sie schafften es zusätzlich, dank geschickter Schneidetechnik durch eine Postkarte durchzuschlüpfen.
Alle Beteiligten waren an diesem Vormittag mit viel Spaß und Begeisterung bei der Sache und für die Forscherkinder gab es von beiden Klassen zum Abschied ein kleines Dankeschön verbunden mit dem Wunsch, dass die Forscherklasse im nächsten Jahr auch wieder vorbeikommen solle, damit die jetzigen dritten Klassen ebenfalls einen so schönen Experimentiervormittag erleben können.
Alexandra Graf