„Wenn die Hoffnung langsam stirbt…“ Lesung von Schülerinnen und Schülern der Q11 in der ehemaligen Synagoge Obernbreit
Am Sonntag, den 26. Juni fand in besonderer Atmosphäre ein besonderer Abend statt, der die Teilnehmer in seinen Bann zog. Der Ort war die ehemalige Synagoge in Obernbreit, ein kahler, unverputzter Raum, der dadurch umso mehr die Aufmerksamkeit auf das Geschehen konzentrierte. Anlass war das Gedenkjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Der Träger- und Förderverein, der sich den Erhalt dieses Denkmals auf die Fahnen geschrieben hat, veranstaltete in Kooperation mit dem Gymnasium Marktbreit eine Lesung aus Originalbriefen einer jüdischen Marktbreiter Familie aus den Jahren 1938-1941.